Probebetrieb Trinkwasserdesinfektion am 23. März in Hünxe-Bruckhausen
Das in Bruckhausen verteilte Trinkwasser ist von guter Qualität und mikrobiologisch so stabil, dass es nicht erforderlich ist, das Wasser bei der Abgabe in das Netz zu desinfizieren.
In Ausnahmefällen kann eine lokale Desinfektion des Trinkwassers dennoch erforderlich werden. Um für solche Situationen gerüstet zu sein, wird Gelsenwasser in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Wesel den Einsatz einer mobilen Anlage zur Trinkwasserdesinfektion erproben.
Der Betriebsversuch in der Druckerhöhungsanlage Bruckhausen wird am 23. März 2022 voraussichtlich gegen 9 Uhr beginnen und etwa drei Stunden dauern. Alle Maßnahmen werden sorgfältig vorbereitet und in dem von der Trinkwasserverordnung vorgegebenen Rahmen ablaufen.
Gelsenwasser geht nicht davon aus, dass Geruchsbeeinträchtigungen auftreten. Sollte kurzzeitig dennoch ein leichter Chlorgeruch wahrnehmbar sein, ist dies völlig unbedenklich. Das Trinkwasser kann zum Trinken, Kochen und für alle Zwecke im Haushalt verwendet werden.
In Ausnahmefällen kann eine lokale Desinfektion des Trinkwassers dennoch erforderlich werden. Um für solche Situationen gerüstet zu sein, wird Gelsenwasser in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Wesel den Einsatz einer mobilen Anlage zur Trinkwasserdesinfektion erproben.
Der Betriebsversuch in der Druckerhöhungsanlage Bruckhausen wird am 23. März 2022 voraussichtlich gegen 9 Uhr beginnen und etwa drei Stunden dauern. Alle Maßnahmen werden sorgfältig vorbereitet und in dem von der Trinkwasserverordnung vorgegebenen Rahmen ablaufen.
Gelsenwasser geht nicht davon aus, dass Geruchsbeeinträchtigungen auftreten. Sollte kurzzeitig dennoch ein leichter Chlorgeruch wahrnehmbar sein, ist dies völlig unbedenklich. Das Trinkwasser kann zum Trinken, Kochen und für alle Zwecke im Haushalt verwendet werden.
Herausforderung Wohnungssuche - ein Bericht
Herausforderung Wohnungssuche ein Bericht
Seit drei Jahren haben Ganchimeg Orilbii (44 J.) und ihre Kinder nach einem positiv abgeschlossenen
Asylverfahren nun schon einen Aufenthaltstitel und leben seitdem in Hünxe. Inzwischen haben sie sich gut
eingelebt und Bindungen aufgebaut, sind richtig angekommen.
Die 16jährige Tochter Binderiya besucht die 9. Klasse der GS Hünxe mit dem Ziel, dort ihr Abitur zu
machen. Ihr kleiner Bruder Uujimtushig (3 J.) hat ab dem Sommer 2022 einen Kindergartenplatz sicher. Bis
dahin besucht er eine Tagesmutter, während seine Mutter vormittags einen Deutschkurs auf B2-Niveau
absolviert. Diesen wird sie im Sommer 2022 erfolgreich beenden und will dann endlich auch beruflich
durchstarten. Mit ihrem in der Mongolei erworbenen Bachelor in Betriebswirtschaft werden ihr viele Türen
offenstehen, so hofft sie.
Was die kleine Familie jedoch vor eine große Herausforderung stellt, ist die Suche nach einer eigenen
Wohnung, erzählen Sie Bürgermeister Dirk Buschmann in einem Gespräch. Noch immer bewohnen sie eine
Übergangsunterkunft für Geflüchtete in der Gemeinde Hünxe (Drevenack), da sie bei der Wohnungssuche
noch nicht erfolgreich waren.
Das gleiche Problem betrifft viele Geflüchtete. Frau Orilbii weiss, dass der Platz in der Übergangsunterkunft
dringend für neue Geflüchtete benötigt wird. Doch trotz intensiver Bemühungen eine angemessene
Wohnung in Hünxe, Dinslaken, Voerde und Umgebung zu finden, war die Suche bisher leider nicht
erfolgreich.
Tatkräftige Unterstützung bei der Wohnungssuche sowie in allen Lebens- und Integrationsfragen erhalten sie von ihrer Freundin, Patentante und "Wahl-Oma" Luitgard Blömer, die die Familie seit ihrer Ankunft in Hünxe begleitet. Trotz Ihrer umfassenden Hilfe und Unterstützung führten die gemeinsamen Bemühungen bei der Wohnungssuche bisher nicht zum Erfolg.
Wir bewerben uns auf viele Wohnungsangebote und sind bei allen großen Wohnungsunternehmen in der
Region vorgemerkt , berichtet Frau Orilbii weiter. Aber entweder sind die Wohnungen zu teuer oder wir
werden nicht berücksichtigt .
Dabei sind die Ansprüche gar nicht so ausgefallen: eine 3 Zimmer-Wohnung wünschen sich die drei.
Gerne in Hünxe das wär s! Dann müsste ich vor meinem Abitur nicht noch einmal die Schule wechseln
merkt Binderiya in akzentfreiem deutsch an.
Da die Familie bisher noch Unterstützungsleistungen vom Jobcenter erhält, darf die Kaltmiete den Betrag
von 555,20 Euro in Hünxe und Dinslaken nicht übersteigen, um angemessen zu sein. Auch das stellt eine
weitere Hürde dar. Aber sie werden ihre Suche fortsetzen und hoffen, in naher Zukunft endlich etwas zu
finden, um sich richtig zu Hause fühlen zu können.
Seit drei Jahren haben Ganchimeg Orilbii (44 J.) und ihre Kinder nach einem positiv abgeschlossenen
Asylverfahren nun schon einen Aufenthaltstitel und leben seitdem in Hünxe. Inzwischen haben sie sich gut
eingelebt und Bindungen aufgebaut, sind richtig angekommen.
Die 16jährige Tochter Binderiya besucht die 9. Klasse der GS Hünxe mit dem Ziel, dort ihr Abitur zu
machen. Ihr kleiner Bruder Uujimtushig (3 J.) hat ab dem Sommer 2022 einen Kindergartenplatz sicher. Bis
dahin besucht er eine Tagesmutter, während seine Mutter vormittags einen Deutschkurs auf B2-Niveau
absolviert. Diesen wird sie im Sommer 2022 erfolgreich beenden und will dann endlich auch beruflich
durchstarten. Mit ihrem in der Mongolei erworbenen Bachelor in Betriebswirtschaft werden ihr viele Türen
offenstehen, so hofft sie.
Was die kleine Familie jedoch vor eine große Herausforderung stellt, ist die Suche nach einer eigenen
Wohnung, erzählen Sie Bürgermeister Dirk Buschmann in einem Gespräch. Noch immer bewohnen sie eine
Übergangsunterkunft für Geflüchtete in der Gemeinde Hünxe (Drevenack), da sie bei der Wohnungssuche
noch nicht erfolgreich waren.
Das gleiche Problem betrifft viele Geflüchtete. Frau Orilbii weiss, dass der Platz in der Übergangsunterkunft
dringend für neue Geflüchtete benötigt wird. Doch trotz intensiver Bemühungen eine angemessene
Wohnung in Hünxe, Dinslaken, Voerde und Umgebung zu finden, war die Suche bisher leider nicht
erfolgreich.
Tatkräftige Unterstützung bei der Wohnungssuche sowie in allen Lebens- und Integrationsfragen erhalten sie von ihrer Freundin, Patentante und "Wahl-Oma" Luitgard Blömer, die die Familie seit ihrer Ankunft in Hünxe begleitet. Trotz Ihrer umfassenden Hilfe und Unterstützung führten die gemeinsamen Bemühungen bei der Wohnungssuche bisher nicht zum Erfolg.
Wir bewerben uns auf viele Wohnungsangebote und sind bei allen großen Wohnungsunternehmen in der
Region vorgemerkt , berichtet Frau Orilbii weiter. Aber entweder sind die Wohnungen zu teuer oder wir
werden nicht berücksichtigt .
Dabei sind die Ansprüche gar nicht so ausgefallen: eine 3 Zimmer-Wohnung wünschen sich die drei.
Gerne in Hünxe das wär s! Dann müsste ich vor meinem Abitur nicht noch einmal die Schule wechseln
merkt Binderiya in akzentfreiem deutsch an.
Da die Familie bisher noch Unterstützungsleistungen vom Jobcenter erhält, darf die Kaltmiete den Betrag
von 555,20 Euro in Hünxe und Dinslaken nicht übersteigen, um angemessen zu sein. Auch das stellt eine
weitere Hürde dar. Aber sie werden ihre Suche fortsetzen und hoffen, in naher Zukunft endlich etwas zu
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