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Grünes Licht für vierte Windenergieanlage im Windpark Hünxe

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Mit dem weiteren Ausbau regenerativer Energiequellen setzen die RAG Montan Immobilien GmbH und die Gemeindewerke Hünxe GmbH ein klares Zeichen für die nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung. Am 27. Juni 2025 hat der Kreis Wesel die immissionsschutzrechtliche Genehmigung (BImSchG) für eine vierte Windenergieanlage im Windpark Hünxe erteilt. 

Errichtet wird die neue Anlage von der Windpark Hünxe GmbH – einer gemeinsamen Projektgesellschaft, an der die RAG Montan Immobilien GmbH (RMI) und die Gemeindewerke Hünxe GmbH (GWH) bislang mit 60 bzw. 40 Prozent beteiligt sind. Im Zuge der Erweiterung überträgt RMI 10 Prozent ihrer Anteile an die GWH. Künftig sind beide Partner mit jeweils 50 Prozent beteiligt. 

Die neue Windenergieanlage vom Typ Enercon wird innerhalb des bestehenden Gebiets des Windparks Hünxer Heide errichtet, gehört jedoch zur Windpark Hünxe GmbH. Sie ergänzt die bereits bestehenden drei Anlagen des Parks und liefert mit einer Nennleistung von 4.260 Kilowatt einen weiteren Beitrag zur klimafreundlichen Stromerzeugung im Kreis Wesel. 

„Wir verfügen über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich Windenergie, und setzen gezielt auf Standorte, die eine zukunftsfähige Energieversorgung stärken“, sagt Michael Kalthoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der RMI. Die vierte Anlage in Hünxe sei ein gutes Beispiel dafür, wie nachhaltige Energielösungen gemeinsam mit kommunalen Partnern erfolgreich umgesetzt werden können: „So entstehen verlässliche Lösungen für morgen – regenerativ, regional und verantwortungsbewusst.“ 

Auch die Gemeindewerke Hünxe sehen in der Erweiterung des Parks einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Energiezukunft. „Die neue Anlage stärkt die lokale Energieversorgung und zeigt, wie erfolgreich partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Praxis funktioniert“, betont Michael Häsel, Geschäftsführer der GWH. Man wolle diesen Weg konsequent fortsetzen – „für eine sichere, nachhaltige und bürgernahe Energiezukunft.“ 

 

Partnerschaft mit Perspektive 

Die langjährige und vertrauensvolle Kooperation zwischen RMI und GWH bildet die Grundlage für den gemeinsamen Erfolg und geht über das aktuelle Projekt hinaus. Beide Partner arbeiten bereits an weiteren Konzepten im Bereich nachhaltiger Energieversorgung, unter anderem zur Nutzung regenerativer Wärmequellen und innovativer Energielösungen. Erste Projektansätze sollen im Herbst 2025 in Form einer Kooperationsvereinbarung konkretisiert werden.

„Die Energiewende ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine langfristige gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Kalthoff. Deshalb setze RMI auf dauerhafte Lösungen, die gemeinsam mit den Kommunen entwickelt und getragen werden. 

Auch Häsel unterstreicht den partnerschaftlichen Ansatz: „Gemeinsam entwickeln wir bereits die nächsten Schritte. Solche Kooperationen schaffen Vertrauen, fördern die regionale Wertschöpfung und bringen konkrete Lösungen dorthin, wo sie gebraucht werden – vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.“